Zwei Tage voll mit Umzügen, Paraden und Feiern: Die St.-Hubertus-Schützen
feierten Königin Angelica Meder
Kräftige Salutschüsse zum Auftakt der Kirmes
Hubertus-Schützen feiern Königin Angelica Meder
Rott.
Wenn die St.-Hubertus-Schützen an den Kirmestagen auf dem Kirchplatz eine Parade abhalten, dann lassen sich die Besucher nicht zweimal bitten,
dieser beizuwohnen. So auch am Samstag nach der Schützenmesse in der Pfarrkirche St. Antonius. Vorsitzender Hans-Dirk Coppeneur zeigte sich angesichts
dieser guten Resonanz zufrieden. "Wir haben vor , dieses Zeremoniell nach englischem Muster noch auszubauen", sagte er und machte damit bereits Appetit auf
die Kirmes 2015.
Doch zurück zur Kirmes 2014: Bei dieser standen die Schützenhalle am Tiergarten und die neue Schützenkönigin Angelica Meder im Mittelpunkt.
Kräftige Salutschüsse waren am Samstag beim Einschießen der Kirmes nicht zu überhören. "Eine Tradition die wir in Rott
schon lange Pflegen" , sagte Coppeneur. Anschließend machte sich die Schützenbruderschaft, musikalisch Begleitet von der Musikvereinigung Rott,
auf den Weg in die Leistraße. Dort hatte Königin Angelica Meder in ihre Residenz zu einem Empfang mit Umtrunk eingeladen.
Für Kurzweil sorgte die Musikvereinigung Rott, die die große Schützenfamilie in einem Umzug zur Kirche geleitete, wo eine Schützenmesse
stattfand. Schön anzusehen war der Ausmarsch aus der Pfarrkirche St. Antonius und die anschließende Parade auf dem Kirchplatz, ehe sich der
Festzug auf dem Weg zur Schützenhalle am Tiergarten machte.
Den Königsball eröffnete die neue Majestät. DJ "Hubert" sorgte mit flotte Musik rasch für prächtige Stimmung. Am Sonntagmorgen
waren die Schützen schon früh wieder aktiv, galt es doch, am Kriegerdenkmal einen Kranz niederzulegen. Nach der Rückkehr wartete in der
Schützenhalle ein Frühstück, um sich nach den Strapazen zu stärken. Über 30 Personen waren gekommen, um diesem
traditionellen Treffpunktbeizuwohnen und sich genüsslich verwöhnen zu lassen. In geselliger Runde wurden zwei schöne Kirmestage beendet.
Quelle: Eifeler Nachrichten vom 18.Juni 2014 von Günther Sander
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Königsvogelsschuß 2014
Vorsitzender Hans-Dirk Coppeneur (rechts) ist stolz auf die neuen Würdenträger Frank Knur,
Luisa Kunkis und Angelica Meder (von Links).
Rott hat wieder eine Schützenkönigin
Angelica Meder siegt mit dem 94. Schuss in einem fairen Wettbewerb der St.-Hubertus-Bruderschaft gegen sechs Mitstreiter und folgt Andrea Gartzen
Rott.
Was haben Luisa Kunkis, Angelica Meder und Frank Knur seit Samstag gemeinsam? Sie alle drei gelangten beim Vogelschuss der Sankt-Hubertus-Schützenbruderschaft
zu königlichen Ehren und standen damit natürlich im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Für alle drei ging es darum, großen Holzvögeln den Garaus zu machen. Kein einfaches Unterfangen, die „Biester“ saßen ganz schön fest in
ihren Halterungen. Gezielte Schüsse, mit großem Mumm abgefeuert, waren das beste Mittel, um am Ende erfolgreich zu sein.
Prinzessin und Bürgerkönig
Luisa Kunkis ist nun Schülerprinzessin, sie holte mit dem 60. Schuss den Vogel von der Stange und konnte ihr Glück kaum fassen. „Komm’ ich jetzt
in die Zeitung?“ Stolz und freudig, den hölzernen Vogel in Händen, warf sie sich mit den beiden anderen Würdenträgern für ein Pressefoto
in Positur.
„Ich dachte mir, schieß‘ doch einfach mal mit“, kommentierte der neue Bürgerkönig sein Abenteuer des Nachmittags. Frank Knur hatte einen langen Weg
vor sich, ehe der Holzvogel kippte und er sich den Titel regelrecht „erschossen“ hatte. Erst beim 106. Schuss war Schluss, er hatte damit
„Abo-König“ Ludwig Meró abgelöst.
Lange, hart und fair ging es beim Schießen um den neuen Schützenkönig zu. Die noch amtierende Königin Andrea Gartzen gehörte am
Ende dem siebenköpfigen harten Kern an, der fest gewillt war, „Butter bei de Fische“ zu machen. Immerhin hätte sie sich selbst zur Schützenkaiserin
schießen können. Ziel knapp verfehlt, Freude auf der anderen Seite, bei Angelica Meder, die nach dem 94. Schuss, nachdem sie zwei Runden zuvor
den Holzvogel schon ordentlich gelockert hatte, am Ziel war.
Sie konnte es kaum fassen, aber es war passiert. Also wieder eine Schützenkönigin. Angelica Meder zeigte den Mitstreitern, wo Barthel seinen Most holt,
wie schon im Jahr zuvor Andrea Gartzen. Was ist nur mit den Schützenbrüdern in Rott los? Der Wille ist vorhanden, aber das Zielwasser scheint nicht
auszureichen. Heiliger Hubertus, steh’ den Männern bei...
Für ein Jahr lang werden nun die drei neuen Majestäten die Rotter Schützen bei ihren Veranstaltungen würdig vertreten.
Vorsitzender Hans-Dirk Coppeneur zeigte sich mit der Resonanz zufrieden, weiß er doch selbst, dass es immer mehr sein könnte.
In der Schützenhalle traf sich die Schützenfamilie zu „ihrem“ Fest. Erst wurde Noch-Schützenkönigin Andrea Gartzen unter
den Klängen des Musikvereins Rott abgeholt und zum „Tatort“ geleitet, wo die Büchsen schon auf ihren Einsatz warteten und der Kampf um
Titel beginnen konnte. Schießmeister Helmut Matheis hatte gute Vorarbeit geleistet. Die Besucher überbrückten die Wartezeit
mit Kaffee, Kuchen, leckeren Sachen vom Grill und Getränken.
Hans-Dirk Coppeneur freut sich nun auf das Wochenende am 14. und 15. Juni, an dem der Königsball in der Schützenhalle steigen wird.
Den musikalischen Part besorgt am Samstag der bekannte DJ Hubert. Sonntag finden das große Schützenfrühstück und die Kranzniederlegung statt.
Quelle: Eifeler Nachrichten vom 05.Mai 2014 von Günther Sander
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Jahreshauptversammlung 2014
Bewährtes Vorstandsteam der Rotter Schützen (v.li.): Manfred Kreit (Pressewart),
Ruth Jansen (Kassiererin), Friedhelm Junk (Schriftführer), Helmut Matheis (Schießmeister)
und Hans-Dirk Coppeneur (Vorsitzender)
Vertrauen für das Vorstandsteam
Jahreshauptversammlung der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Rott
Rott. Zur Jahreshauptversammlung der St.Hubertus-Schützenbruderschaft Rott konnte der Vorsitzende Hans-Dirk Coppeneur zahlreiche Mitglieder begrüßen.
Er zeigte sich sehr erfreut über die guten sportlichen Leistungen von Mitglieder der Bruderschaft
Im abgelaufenen Sportjahr waren vor allem die Rotter Sportschützen erfolgreich. Sowohl bei den Bruderschhaftsvergleichwettkämpfen als auch bei den
Bezirksmeister- und Diözesanmeisterschaften konnten einige gute Platzierungen erreicht werden
Die Aktivitäten der Jugend waren in diesem Jahr auf Prinzenvogelschuss sowie Oster- und
Printenschießen beschränkt. Des Weiteren nahmen sie an den Schützenfesten in Rott, Roetgen und des Bezirks teil.
Bevor der Schießmeister Helmut Matheis seinen ausführlichen Bericht ü:
;ber die sportlichen Erfolge vortrug, standen einige Ehrungen auf dem Programm. Friedhelm Junk, der bei den drei Schießwettbewerben 888 Ringe erreicht hat,
wurde mit der Jahresnadel ausgezeichnet. Dicht gefolgt von Helmut Matheis (886 Ringe), Klemens Strauch (879) und Elfriede Klubert (868), die ebenfalls die
Jahresnadel erhielten. Im sogenannten 12-Schie&szil;en erreichte Friedhelm Junk 3519 Ringe und wurde als Jahresbester ausgezeichnet. Die folgenden Plätze
wurden besetzt von Klemens Strauch (3502 Ringe)Helmut Matheis (3501) und Elfriede Klubert (3405). Bei den Aachener Kreismeisterschaften erzielte Josef Knobloch
beim Luftpistolenschießen der Senioren mit 321 Ringen einen hervorragenden 2. Platz. Beim „Kleinkaliber aufgelegt 100 m“ wurde Werner Späth bei den
„Senioren C“ Bezirksmeister mit 297 Ringen.
Guter Kassenbestand
Kassiererin Ruth Jansen zeigte sich zufrieden mit dem Kassenbestands des Vereins und sah eine positive Entwicklung im vergleich zum Vorjahr.
Nach einen positiven Bericht der Kassenprüfer wurde dem kompletten Vorstand und der Kassiererin einstimmige Entlastung erteilt.
Anschließend standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der wiedergewählte Brudermeister Hans-Dirk Coppeneur, der Schießmeister, Jugendwart und
Kommandant Helmut Matheis, der 2. Schriftführer Ludwig Méro, Pressewart Manfred Kreitz und die Kassenprüferin Elfriede Klubert wurde mit
einstimmigem Vertrauensbeweis für weitere 4 Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Sie hoffen auf eine gute Zusammenarbeit in der Bruderschaft
und ein erfolgreiches Jahr 2014.
Der erste Vorsitzende Hans-Dirk Coppeneur zog in seinem Jahresrückblick eine positive Bilanz. Beim Königsvogelschuss im Mai wurde Andrea
Gartzen mit dem 50. Schuss zum zweitem Mal Schützenkönigin. Bürgerkönig wurde Ludwig Méro, Schülerprinz Tobias Meder und Jugendprinz
Fabian Meder. Weiter berichtete der Brudermeister über eine Vielzahl von Veranstaltungen, an denen die St. Hubertus-Schützenbruderschaft
teilgenommen hat, so über das Kirmeswochenende, das Diözesanfest in Dürboslar, Bezirksfest des Grenzland-Schützenbundes, den
Königsball in Vennwegen, die Ouirinusoktav und die obligatorische Herbstwanderung.
Abschließend bedanke sich der Brudermeister beim gesamten Vorstand für die Unterstützung zum Erhalt der Bruderschaft.
Bei einer anschließende Diskussion wurde die Aufstellung eines Kleidercontainers in Rott durch den Malteser Hilfsdienst und eine Ausstellung des
Vereins erörtert.
Quelle: Eifeler Nachrichten vom 29.Januar 2014 von Carolin Weber
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Königsvogelschuss 2013
Andrea Gartzen ist nur nach 50 Schuss Rotts neue Schützenkönigin
Der Vogel fiel schnell beim Königsschießen der St.Hubertus Schützengesellschaft in Rott. Nach nur 50 Schuss stand Andrea Gartzen (3.v.l.)
als neue Schützenkönigin fest. Sie trägt den Ehrentitel bereits zum zweiten Mal und löst Hans-Dirk Coppeneur (2.v.r.) ab, der im vergangenen Jahr
mehr als doppelt so viele Schüsse benötigte, um den Vogel zu Fall zu bringen.
Tobias Meder war mit 78. Schuss erfolgreich und ist neuer Schülerprinz, sein Bruder Fabian (nicht im Bild) verteidigte seinen Titel als Jugendprinz.
Bei dem beliebten Bürgerschießen zählte Schieß- und Jugendwart Helmut Matheis (links) 49 Schüsse, bevor der Vogel letztendlich fiel.
Ludwig Méro (Mitte) war der letzte Schütze und trägt auch im laufenden Jahr wieder einmal den Titel des Bürgerkönigs.
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Quelle: Eifeler Nachrichten vom 14.Mai 2013 von Simon Olk
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Erneute Enttäuschung über den schwachen Besuch
"In familiärer Runde": Der gesamte Vorstand der St.-Hubertus-Schützen Rott bei der Jahreshauptversamlung.
Hauptversammlung der St. Hubertus-Schützen Rott im kleinen Kreis. Schießergebnisse der Bruderschaft können sich sehen lassen.
Rott Eine irrationale Furcht vor der Unglückszahl "13" konnte bei der St. Hubertus-Schützenbruderschaft nicht festgestellt werden.
Wohl aber mangelnde Beteiligung an der Jahreshauptversammlung. Eingeladen dazu waren alle 69 Mitglieder (plus fünf Jugendliche), den Weg in die Schützenhalle
fanden am Freitag "nur" 13 Getreue.
Vorerst mal, denn gleich nach Beginn verließ Ludwig Méro verärgert die Schützenrunde. Da waren es nur noch 12. Der "harte Kern" brachte
in "familiärer Runde" die Versammlung dann zügig über die Bühne.
Vorsitzender Hans-Dirk Coppeneur, der um die schwache Beteiligung bei Veranstaltungen seiner Schützen weiß, zog dennoch eine erfolgreiche Bilanz.
Der amtierende Schützenkönig wünscht sich sehnlichst mehr Besucher auch bei den Schützenfesten. "Wir bieten gute Veranstaltungen für alle",
sagte er.
Beim Königsball sei die Tendenz erfreulich gewesen. Sein Dank galt allen getreuen Schützenschwestern und -brüdern, die das ganze Jahr über
für die Bruderschaft, die immerhin schon 122 Jahre alt ist, Engagement gezeigt hätten.
Einen wahren "Ergebnis-Marathon" verlas Schießmeister Helmut Matheis in seinem Jahresbericht. Die Rotter Schützen waren zahlreich bei diversen Wettbewerben
vertreten. Ob bei Bruderschaftsvergleichswettkämpfen, Bezirksmeister- oder Diözesanmeisterschaft, mehrere Rotter Teilnehmer landeten
weit vorne auf hervorragenden Plätzen. "18 Sportschützen haben sich erfolgreich etabliert", bilanzierte Matheis, leider sei die Aktivität
der Jugend ausgeblieben.
Bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung beschloss die Versammlung, die bestehende Vereinbarung, dass Mitglieder bei auswärtigen Veranstaltungen
ihren Eintrittsbeitrag zurück erstattet bekommen, wieder aufzuheben. Künftig muss jeder wieder in die eigenen Tasche greifen.
Von einer "geschrumpften" Kasse berichtete Ruth Jansen über die finanzielle Seite. Man müsse über Einsparungen nachdenken und
benötige weiterhin Spenden. "Ich hoffe, dass es dieses Jahr besser laufen wird", ist sie optimistisch.
Dem kompletten Vorstand wurde Entlastung erteilt, der Neuwahl des Ältestenrats für 2013/14 stand nichts mehr im Wege.
Gewählt wurden Konrad Seidel, Helmut Gilles und Elfriede Klubert.
Bei den Ehrungen zeichnete Vorsitzender Hans-Dirk Coppeneur Elfriede Klubert, Klemens Strauch, Konrad Seidel, Friedhelm Junk,
Helmut Matheis, Manfred Kreitz mit der Jahresnadel aus. Helmut Junker, der die Bedingungen ebenfalls erfüllt hat, war im
August 2012 verstorben. Eine großartige Leistung habe Elfriede (Elfi) Klubert verbracht, sie kassierte gleich drei verdienstvolle
Auszeichnungen und erhielt von Coppeneur das Leistungsabzeichen verliehen.
Das Ergebnis der Schießwettbewerbe, an denen mehrere Schützen der St. Hubertus-Schützenbruderschaft sich beteiligt haben,
kann sich in der Endsumme sehen lassen.
Acht Schützen traten zur traditionellen Vereinsmeisterschaft an. Den Titel sicherte sich Manfred Kreitz (233 Ringe), den Alterspokal
gewann Klaus Greinert (116), der Peter-Tings-Pokal ging an Helmut Matheis (30). Damen-Vereinsmeisterin wurde Elfriede Klubert mit 205 Ringen.
Acht Schützen gingen beim Jahresbestenschießen an den Start. Von 3600 möglichen Ringen holte Helmut Matheis 3531,
Friedhelm Junk 3520, Klemens Strauch 3499 und Elfriede Klubert 3392.
Die Wertung beim Jahresbestenschießen total: Helmut Matheis (9590 Ringe), Friedhelm Junk (9000), Klemens Strauch (8362),
Elfriede Klubert (4765), Helmut Junker (2500), Manfred Kreitz (1747), Klaus Greinert (852), Ingo Großstück (826), Konrad Seidel (546).
18 Sportschützen etablierten sich erfolgreich, so drei Mannschaften Luftgewehr, drei Mannschaften Kleinkaliber,
eine Mannschaft Luftpistole und je eine Mannschaft Sport- und freie Pistole sowie Ordonanzgewehr. Die Gruppe Salutschützen tritt
weiterhin bei Ehrenanlässen an.
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Quelle: Eifeler Nachrichten vom 28.Januar 2013 von Günther Sander
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Großer Einsatz bei Sanierung
Für das Vorstandsteam der Rotter Schützen um den Vorsitzenden Hans-Dirk Coppeneur (2.v.l.)
wirft die Ausrichtung des
Bezirksbundesfestes 2015 schon jetzt ihre Schatten voraus
Rotter Schützen blicken auf Vereinsjahr 2011 zurück. Neuer Schülerprinz gekürt.
Rott Zur alljährlicher Hauptversammlung hatten sich die Mitglieder der Rotter St.-Hubertus-Schützenbruderschaft in ihrem
Vereinsheim am Sportplatz getroffen. Vorsitzender Hans-Dirk Coppeneur begrüßte u. a. den amtierenden Schützenmeister
Helmut Matheis. Mit einem Gebets- und Führbittentext für die Schützinnen und Schützen sowie die verstorbenen Mitglieder leitete er
die Tagesordnung ein.
Bericht über Vereinsaktivitäten
In seinem Jahresbericht konnte der Vorsitzende auf ein ruhiges Vereinsjahr zurückblicken, desen Höhepunkt das Königsvogelschießen war.
Bereits zum vierten Mal konnte sich hier Helmut Matheis durchsetzen. Erfreulich war, das mit Fabian Meder zum ersten Mal seit Jahren
wieder ein Schülerprinz gekürt werden konnte. Präsent waren die Schützen auch bei vielen Veranstaltungen auf Bezirks- und Diözesanebene,
bei Veranstaltungen befreundeter Bruderschaften und nicht zuletzt bei örtlichen Festen. Traditionell hatten sie auch die Bewirtung der
KAB-Pilger während der Quirinusoktav übernommen. Gesellige Veranstaltungen wie das Ostereier- und Printenschießen, die auf großes
Interesse stieß, rundete das Vereinsgeschehen im vergangenen Jahr ab. Ein besonderer Dank ging an Manfred Kreitz und seine Helfer für
ihren Einsatz bei der Sanierung der Schützenhalle.
Recht Umfangreich viel der Bericht vom Schießmeister Helmut Matheis aus. Sowohl bei den Bruderschaftsvergleichs- und Rundenwettkämpfen
als auch bei den Meisterschaften konnten zahlreiche Podestplätze und weitere gute Platzierungen errungen werden. Einige der 18 aktive
Sportschützen treten in bis zu vier Mannschaften an, so das sich insgesamt drei Mannschaften Kleinkaliber, drei Mannschaften Luftgewehr
und je eine Mannschaft Ordonanzgewehr, Sport- und Freie Pistole an Wettkämpfe beteiligt haben.
Unter anderem gab es bei den Bruderschaftsvergleichskämpfen erste Plätze bei den Mannschaften Luftgewehr Senioren II aufgelegt
(Bezirksklasse) und Luftpistole (Diözesanklasse). Bezirksmeister wurde Hans-Dirk Coppeneur (Luftpistole Altersklasse), Udo Steffens
(KK Freie Pistole und Ordonazgewehr) und Josef Knoblauch (KK Sportpistole) sowie die Mannschaften KK Freie Pistole, KK Sportpistole und Ordonanzgewehr.
Bei der Versammlung mit Urkunden und Präsenten wurden die Sieger des Jahresbestschießens Friedhelm Junk (1./3533Pkte), Helmut Matheis (2./3524)
,Klemens Strauch (3./3511) und Helmut Junker (4./3255) geehrt. Bei diesem vereinsinternen Wettbewerb gehen die zwölf besten Ergebnisse
der während des ganzen Jahres durchgeführten Schießen in die Wertung ein. Die Jahresnadel erkämpften sich sechs Schützen in der
Reihenfolge Helmut Matheis, Klemens Strauch, Friedhelm Junk, Manfred Kreitz, Konrad Seidel und Helmut Junker.
Umstellung auf das Jahr 2015
Kassenwartin Ruth Jansen legte sowohl den Kassenbericht für 2011 als auch den Haushaltsplan für 2012 vor. Die Kasse geprüft haben
Konrad Seidel und Andreas Meder, nach deren Einverständnis konnte Ruth Jansen und mit ihr der gesamte Vorstand entlastet werden.
In Hinblick auf das Jahr 2015 anstehende Ausrichtung des Bezirksbundesfestes durch die Rotter Bruderschaft waren im vergangenem Jahr
die Wahlperioden verlängert worden, so das sich jetzt zue Anpassung an den neuen Rhythmus der stellvertretende Vorsitzende Klaus Greinert,
Schriftführer Friedhelm Junk, Kassenwartin Ruth Jansen sowie Michael Seidel als Vertreter der Schützen im Ortskartell einer Neuwahl
stellen mussten.. Alle wurden einstimmig bestätigt.(heg)
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Quelle: Aachener Nachrichten vom 01.Februar 2012 (heg)
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An die Baumriesen vorbei zur Dreilägerbachtalsperre
Traditionelle Herbstwanderung des Schützenvereins St. Hubertus Rott
Der Schützenverein St. Hubertus Rott veranstaltete am Samstag,den 17.Septemmber 2011 die traditionelle Herbstwanderung. Bei trockenem, idealen Wanderwetter trafen sich
23 wanderfreudige Schützenmitglieder am frühen Nachmittag. Nach einem Autotransfer zur Vennbahntrasse in Lammersdorf machte man sich auf den herrlichen Weg
Richtung Roetgen. An den ersten Häusern von Roetgen wurde die geteerte Trasse verlassen und weiter ging es über schöne Waldwege.
Am "Rakkesch" vorbei
Vorbei am herrlichen Naturdenkmalbereich „ Rakkesch“ mit seinen uralten Baumriesen gelangte man bald zur Dreilägerbachtalsperre.
Das Highlight der Wanderung war erreicht, als die Wandergruppe auf das Gelände des Wasserwerkes gelangte und direkt an der Staumauer eine verdiente Pause machen
konnte.
Es wurde vor allem die wunderschöne Dreilägerbachtalsperre und die sehr gepflegte Anlage bewundert. Dank der ausgiebigen Erläuterungen vom Staudammwärter Gerd Rombach wurden einige technische
Details der renovierten Staumauer bekannt.
Nach einer guten Stärkung mit Kaffee und Kuchen machte man sich auf den Heimweg Richtung Rott.
Dabei wurde vor allem nocheinmal der Ausblick von der Staumauer genossen und manche konnten garnicht genug Bilder „ schießen“.
Natürlich musste der Rückweg auch über die Stege des
Naturschutzgebietes „Struffelt“ führen, um dann einige Zeit später zum Schützenheim zu gelangen. Der Grill wurde angezündet und die Wanderer konnten sich bei Essen
und Trinken von Ihrer Tour erholen. Hier warteten auch schon Schützenmitglieder, die leider nicht mit wandern konnten. Die ließen sich nicht davon abhalten,
die heitere Stimmung weiter in die Höhe zu treiben.
Gute Erinnerungen
Das schien gut anzukommen, denn das gemütliche Beisammensein zog sich bis in die späten Abendstunden hin. Es war
eine schöne Veranstaltung, die der Schützenverein in guter Erinnerung behalten wird.
Manfred Kreitz Pressewart
Tel.:02471 4386
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Schießmeister ist nun auch zum Rekordhalter
Helmut Matheis sichert sich zum vierten Mal die Würde des Schützenkönigs der St. Hubertus-Bruderschaft
Rott. Das nennt man ausgeklügelte Planung: Helmut Matheis, erprobter Schießmeister der Rotter Sankt Hubertus-Schützenbruderschaft, hatte für den gestrigen Sonntag eine Busreise durch Ostfriesland gebucht. Die trat er nun als frisch gekürter König an. Denn wenige Stunden zuvor, Samstag Abend, war er mit dem 110. Luftgewehr-Treffer auf den Holzvogel erfolgreich.
In der Schützenhalle am Rotter Tiergarten bewarben sich ursprünglich neun Kandidaten um die Meriten der Hubertus-Majestät, doch ihre Zahl schwand mit dem laufenden Wettbewerb deutlich. Als hartnäckigste Konkurrentin Matheis` erwies sich zu guter Letzt Vorjahreskönigin Andrea Gartzen; sie hätte ihren 2010 mit der 180. Kugel errungenen Titel allzu gern verteidigt.
Für ihr im Hauptwettbewerb fehlendes Quäntchen Glück gegenüber Matheis hielt sich die Ex-Monarchin später freilich schadlos, indem sie sich die Krone der Bürgerkönigin aufs Haupt setzte. Zuvor war sie in ihrer Residenz gebührend abgeholt und in farbenprächtigem Festzug zum Tiergarten geleitet worden.
Mit Inthronisation des neuen Schützenherrschers und gemütlichem Beisammensein der Hubertus-Familie klangen die Feierlichkeiten rund um den Rotter Mai-Vogelschuss aus.
Helmut Matheis wird als Rekordhalter in die Annalen seiner Rotter Bruderschaft eingehen. Denn in deren 120-jährigen Geschichte ist er sozusagen der erste „Kaiser mit Stern“. Schließlich hatte er bis zu seinem jüngsten goldenen Schuss die Königswürde bereits dreimal erlangt und war damit zum Kaiser proklamiert worden; nun versah Matheis seine Ordens- und Trophäensammlung mit der vierten Siegermedaille.
Als Helmut Matheis, noch in Schießleiterfunktion, seine Schützenbrüder und –schwestern ans Gewehr auf der zehn Meter langen Schießbahn rief, gebührte Titelverteidigerin Gartzen der Ehrensalut, im Schützenjargon „Aufschuss um Abschuss für Volk und Vaterland“. Die Vorjahreskönigin hatte anfänglich in Ruth Jansen noch eine Mitbewerberin, doch die senkte nach einigen Pflichtdurchgängen die Waffe.
Um die Ehre des Schülerprinzen stritten sportlich-fair die Brüder Fabian und Tobias Meder. Mit dem exakt 50. Schlag auf den Holzadler hatte Fabian das Glück des Tüchtigen und regiert jetzt für ein Jahr den Rotter Tell-Nachwuchs.
Zum Ritter geschlagen
Am Rande der Schießwettkämpfe wurde die Verleihung einer seltenen Auszeichnung an Brudermeister Hans-Dirk Coppeneur und damit zugleich eine damit erwiesene Reverenz an alle 78 Hubertus-Mitglieder bekannt. Vor wenigen Tagen wurde Coppeneur im sauerländischen Medebach zum „Ritter des heiligen Sebastianus zu Europa“ geschlagen. Rund tausend Schützen aus dem gesamten Bundesgebiet wohnten dort einer Reihe außergewöhnlicher Zeremonien bei. Coppeneur, der 1998 König seiner Bruderschaft wurde, ist amtierender Diözesan-Schießmeister des Verbandes Aachen im Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften. Der Rotter Bruderschaft steht er seit 15 Jahren vor.
Eifeler Nachrichten M.S.
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Ritterschlag für verdiente Schützen
Medebach,01.05.2011, Joachim Aue
Medebach. Auch bei der dritten Tagung wurde Medebach seinem Ruf als Schützenstadt auf der Frühjahrstagung der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS) mehr als gerecht und erwies sich einmal mehr als hervorragender Gastgeber für Delegierte aus 12 Ländern.
Dieses Fazit zog der belgische Präsident der EGS, Charles-Louis Prinz von Merode, zum Abschluss des zweitägigen Treffens, das erneut zu einer echten Werbung für das Schützenwesen wurde. Besonders beeindruckt zeigte sich der Prinz von der Predigt über die Ritterschaft in der modernen Zeit von Medebachs Präses, Pfarrer Dirk Gresch. Im feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul wurden 29 verdiente Schützenbrüder per Ritterschlag in den Orden aufgenommen.
Neue Ritter
Unter den neuen Rittern auch Hermann-Josef Gilbert, Thomas Müllenhoff und Paul Köster von den Medebacher St.-Sebastianus-Schützen, Ferdi Asmuth vom Bürgerschützenverein Düdinghausen, der Geschäftsführer des Sauerländer Schützenbundes, Meinolf Linke, Klaus Büser vom Oberbergischen Schützenbund, Pavel Prychoniak, der Generalsekretär der Region V aus Polen, sowie drei Geistliche.
Auch Medebachs Bürgermeister Thomas Grosche verwies auf die enge Beziehung zwischen der EGS und der Schützen- und alten Hansestadt Medebach. Er zeigte sich begeistert vom guten Miteinander der europäischen Schützen, die seiner Meinung nach nicht nur ein eindrucksvolles Bekenntnis für die Ideale des Schützenwesens, sondern auch für die Einheit eines christlichen Europas abgelegt haben.
Grosche weiter: „Die Zeremonie in der Kirche mit der Investitur, der Große Zapfenstreich auf dem Marktplatz und auch der Sauerländer Abend in der Schützenhalle - all das dürfte bei den Teilnehmern nicht so schnell in Vergessenheit geraten.“ Sicherlich auch nicht bei den Schützen aus dem gesamten Medebacher Stadtverband, die ihre europäischen Gäste mit dem Europaschützenkönig Mario Geißler aus Leutesdorf (bei Koblenz) im Festzug nach der Messe zur Schützenhalle begleiteten.
Friedensbewegung
Der Generalsekretär der EGS, Peter-Olaf Hoffmann, der im Schützenwesen eine einzige Friedensbewegung sah, in der sich die Völker einander näherbringen, betonte, eine solche Tagung gliedere sich in zwei Dimensionen. Zum einen, die Weichen für die nächsten Jahre zu stellen und zum andern, das Miteinander zu fördern, was vor allem beim Sauerländer Abend ausgiebig geschehen sei.
Und in der Plenarsitzung sei nach der Novellierung der Statuten im vergangenen Jahr jetzt einvernehmlich eine neue Geschäftsordnung beschlossen worden.
Außerdem hätten die Schützen aus Tuchola (ehemals Pommern) in Polen zum Europaschützenfest im August 2012 in ihre Stadt eingeladen und dabei Einzelheiten zum Stand der Organisation vorgestellt.
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In Rott laufen die Planung für das Bezirksschützenfest 2015 an
Ein motivierter Vorstand mit dem Vorsitzenden Hans-Dierk Coppeneur (li) richtet bei der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Rott schon den Blick auf die Ausrichtung des Bezirksschützenfest 2015
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Hauptversammlung der St.Hubertusbruderschaft. Problem der Waffenlagerung nach Einbruchdiebstahl gelöst. 2010 viele sportliche Erfolge erzielt.
Rott. Auf ein sportlich sehr erfolgreiches Jahr konnte die Rotter St. Hubertus-Bruderschaft auf ihrer Jahreshauptversammlung zurückblicken. Deshalb fand es der 1. Vorsitzende Hans-Dirk Coppeneur betrüblich, dass er nicht allzu viele der 71 Mitglieder in der Schützenhalle am Tiergarten begrüßen konnte. Präses Pfarrer Hans-Georg Schornstein fand jedoch aufmunternde Worte für die Schützinnen und Schützen, die aktiv am Leben der Bruderschaft teilnehmen. Denen nachzutrauern, die nicht da sind, nehme den Atem. Vielmehr solle man auf sich zu sehen und Gutes für sich selbst aus der Arbeit im Verein schöpfen. Dies könne Zufriedenheit und Freude vermitteln und damit letztendlich auch wieder andere motivieren, mitzumachen.
Zum Auftakt der Tagesordnung standen einige Ehrungen auf dem Programm. Für gute sportliche Leistungen konnte Schießmeister Helmut Matheis die Jahresnadel 2010 an Klaus Greinert, Konrad Seidel, Helmut Junker, Friedhelm Junk sowie an Spitzenreiter Klemenes Strauch überreichen, der bei den drei Schießen 889 Ringe erreicht hat. Für ihn selbst blieb mit 887 Ringen der zweite Platz. Klemens Strauch konnte auch als Jahresbester ausgezeichnet werden, der die erforderlichen zwölf Schießen mit 3526 Ringen absolviert hat. Auf den Plätzen folgten Helmut Matheis (3158), Friedhelm Junk (3488) und Helmut Junker (3377). Nach dem wiederholten Gewinn des Peter-Tings-Wanderpokals konnte Helmut Matheis eine Erinnerungsplakette in Empfang nehmen, die vom Enkel Stifters, Michael Seidel, überreicht wurde. Des Weiteren konnte der Schießmeister von vielen Erfolgen der 18 Sportschützen berichten. Neben einer Diözesanmeisterschaft wurden in Einzel- und Mannschaftswettkämpfen zahlreiche Bezirksmeisterschaften und vordere Plätze nach Rott geholt. Auf Bundesebene konnte sich Werner Späth im Mittelfeld platzieren, nachdem er sich mit einem 4. Platz bei der Landesmeisterschaft qualifiziert hatte.
Auch im Jahr 2010 habe die Rotter Bruderschaft wieder bei vielen Gelegenheiten Präsens gezeigt, angefangen von den örtlichen Festen wie Fronleichnam, Erstkommunion und Quirinusokatv bis zu Veranstaltungen der Schützenbezirke Aachen-Land und Monschau, blickte Vorsitzender Hans-Dirk Coppeneur zurück. Vereinsinterne Höhepunkte waren neben Schützenfest und Vereinsmeisterschaft die gut besuchten Traditionsveranstaltungen Eier- und Printenschießen sowie die Herbstwanderung. Nach einem Einbruchdiebstahl konnte in Zusammenarbeit mit der Kripo das Problem der Lagerung von Waffen gelöst werden, berichtete der Vorsitzende von einer ungewöhnlichen Herausforderung, der sich die Schützen im vergangenen Jahr stellen mussten.
Kassiererin Ruth Jansen legte sowohl den Kassenbericht 2010 als auch den Wirtschaftsplan 2011 vor, nach dem positiven Bericht der Kassenprüfer Konrad Seidel und Andreas Meder wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.
Im Hinblick auf das 2015 von der Rotter Bruderschaft auszurichtende Bezirksschützenfest war im vergangenen Jahr die Wahlperiode für Vorstandsmitglieder von zwei auf vier Jahre verlängert worden, um eine kontinuierliche Vorbereitung zu gewährleisten. Bei Ergänzungswahlen, die dem neuen Rhythmus Rechnung tragen, wurden Klaus Greinert als 2. Vorsitzender, Friedhelm Junk als Schriftführer und Ruth Jansen als Kassiererin bestätigt
Stellvertreter gesucht
Michael Seidel wird weiterhin den Kontakt zum Ortskartell halten. Nicht besetzt werden konnte der Posten des stellvertretenden Schießmeisters. Zurzeit muss sich Schießmeister Helmut Matheis sowohl um den sportlichen Bereich als auch um die Traditionsveranstaltungen kümmern, eine Aufgabenteilung wäre sehr wünschenswert, appellierte der Vorsitzende an die Mitglieder, sich für eine Mitarbeit im Vorstand zur Verfügung zu stellen.
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Quelle: Aachener Nachrichten vom 04.Februar 2010 (heg)
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